2004

9. Lindau – Klassik 27. Juni

Seit Wochen war das Starterfeld unserer Oldtimerrallye ausgebucht und so mußten wir leider nicht wenige unserer Oldtimerfreunde auf das nächste Jahr vertrösten. Mit 57 Startern füllte sich der Parkplatz der Firma Axima Refrigeration GmbH merklich und bot kurz vor dem Start ein imposantes Bild.
Vom kleinsten ein Abarth Zagato 750 GT (750ccm und 48 PS) das reicht aber für 160 km/h, über einen Saab 96 Spezial 2T ( 850 ccm, 40 PS 2-takter) immerhin zweimaliger Rallye Monte Carlo Sieger, über Jaguar, BMW, VW Käfer, Opel, Morgan, Mercedes, Tri-umph, Volvo, Porsche, Ferrari, Maserati bis zum sehr seltenen Hubraumriesen ein Jensen CV8 mit 300 PS aus 6,3 Liter Hubraum, war alles vertreten.
Mit Startnummer 1 ging pünktlich das Team Rainer & Angelika Ott mit ihrem wunderschönen Alfa Romeo 6C Bj. 1929 auf die Strecke. Die erste Sollzeitprüfung erfolgte gleich um das Einkaufszentrum Lindaupark. Hier konnten die Zuschauer die Fahrzeuge gleich zweimal sehen, denn das Ende der ZK war wieder am Start. Die Strecke führte dann über Simmerberg, Doren, Sulzberg, Steibis nach Obersdorf, wo eine weitere Zeitprüfung erfolg-te. Dazwischen auf der Strecke gab natürlich einige Durchfahrtskontrollen um auch den richtigen Weg der Teilnehmer zu kontrollieren.
Über Isny Richtung Lindenberg, Möggers ging‘s zur Mittagspause auf den Schönbühl oberhalb Lindau zur Bodenseeresidenz. Hier hatten Mensch und Maschine die Gelegenheit eine Mittagspause einzulegen und sich zu stärken. Ab 13,01 Uhr starteten die Teilnehmer im Minutentakt zur 2. Etappe. Richtung Wangen übers Lindauer Hinterland nach Meckatz. Hier war das ganze Teilnehmerfeld zu Gast bei der Meckatzer Löwenbräu, auf deren Gelände auch die letzte Zeitprüfung statt fand. Nach kurzer Erfrischungspause führte die Strecke auf Nebenstraßen zurück nach Lindau, wo gegen 16 Uhr die ersten Fahrzeuge an der Bayerischen Spielbank auf der Insel eintrafen.